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Moderne Bewerbungskanäle sichtbar machen Website & Karriereseite-3

Recruiting 4.0: Wie digitales Recruiting die Arbeitswelt verändert

Die Arbeit wird heutzutage digitaler, flexibler, vernetzter und intelligenter. Datengetriebene Tools übernehmen zunehmend menschliche Arbeit. Der gesamte Arbeitsmarkt verändert sich und einige Jobs werden zukünftig aufgrund der Digitalisierung verschwinden. Auch das Recruiting gerät dabei immer stärker in den Fokus, weil erkannt wurde, dass dieser Bereich eine tragende Rolle für die Zukunft der gesamten Arbeitswelt spielt.

Was ist Recruiting 4.0?

Der Ausdruck Recruiting 4.0 beschreibt ein digital gestütztes Recruiting. Im Vordergrund steht hierbei zum einen die Optimierung der Karrierewebseite, zum anderen auch die Verbesserung der Stellenausschreibung für mobile Endgeräte und digitale Kommunikation. Ebenso umfasst der Begriff Recruiting 4.0 die voranschreitende Digitalisierung des Bewerbungsprozesses und die Zuhilfenahme von Algorithmen, um diesen zu beschleunigen und zu automatisieren.

Es gibt im Wesentlichen zwei Arten von Einstellungsmethoden: das traditionelle Recruiting und das moderne Recruiting. Zu den traditionellen Recruitingmethoden zählen unter Anderem Stellenanzeigen in Zeitungen, örtliche Arbeitsämter, Jobbörsen, Karrieremessen und Zeitarbeitsfirmen. Mit dem Aufkommen der Technologie sind moderne Rekrutierungsmethoden aufgetaucht, die neue Kanäle und Wege eröffnen, und als Oberbegriff Recruiting 4.0 bezeichnet werden können.
Gerade das Smartphone spielt dabei eine zentrale Rolle, denn fast alle Vorgänge können heutzutage (theoretisch) über das Smartphone abgewickelt werden: Man kann auf jede beliebige Seite zugreifen, Anfragen stellen, Formulare absenden, Rückmeldungen erhalten, etc. Recruiter:innen nutzen dies, um mit potenziellen Bewerbenden zu interagieren und ihnen Informationen über ihr Unternehmen zu geben.

Technologie  im Recruiting

Beim Recruiting 4.0 wird oftmals ein Bewerbermanagement-System kurz BMS zur Verwaltung und Weiterverarbeitung eingegangener Bewerbungsunterlagen genutzt. Je nachdem, welche Funktionen das eingesetzte System beherrscht, kann ein BMS auch bereits bei der besseren Einordnung der Bewerbenden weiterhelfen: Dazu sichtet das BMS in der Regel mit Hilfe eines Algorithmus die Bewerbung und prüft, ob die zuvor festgelegten Kriterien, wie das Vorhandensein benötigter Skills für die ausgeschriebene Stelle, erfüllt werden. Dies erleichtert es Personaler:innen, den Fokus auf passende Bewerbungen zu richten.

Unsere PitchYou-Anwendung verfügt ebenfalls über einen eigens entwickelten Matching-Algorithmus, mit dem Kund:innen auf einen Blick herausfinden können, welche Kandidat: innen aufgrund ihrer Qualifikationen für den Job in Frage kommen. Das erspart nicht nur viel Zeit, sondern gestaltet den gesamten Recruiting Prozess deutlich effizienter.

Neben den genannten BMS gibt es noch eine Vielzahl weiterer spezialisierter IT-Lösungen, die Sie im Recruiting einsetzen können. Die Liste der Tools umfasst jede Unterdisziplin des Bewerbungsprozesses und ist schier endlos. Die für Sie passenden Lösungen herauszufinden und sinnvoll einzusetzen ist ein wichtiger erster Schritt auf dem Weg zu Recruiting 4.0.

Aktuelle Herausforderungen im Recruiting 

Noch vor zehn Jahren galt das Schalten von Stellenanzeigen als das effektivste Mittel in der Personalbeschaffung. Bewerbende waren in angemessener Zahl vorhanden und das Recruiting funktionierte tadellos. Schon damals wurde von Expert:innen prognostiziert, dass sich das Recruiting stark verändern wird.

Es gibt dabei verschiedene Aspekte, die den Wettbewerb um Arbeitskräfte beeinflussen. Einige wichtige Faktoren, die Sie als Recruiter:in vor Herausforderungen stellen, sind unter anderem:

Fachkräftemangel

Der Fachkräftemangel ist zu einem großen Problem geworden. Immer mehr Unternehmen in Deutschland müssen ihre Geschäfte einschränken, weil Fachkräfte fehlen. Ein Grund dafür ist die Coronakrise, ein anderer der demographische Wandel.

Demographischer Wandel

Große Teile der deutschen Bevölkerung sind im erwerbsfähigen Alter und erwirtschaften den Wohlstand des Landes. Doch nach und nach wechseln die geburtenstarken Jahrgänge der Babyboomer vom Erwerbsleben in den Ruhestand. Sie hinterlassen auf dem Arbeitsmarkt eine Lücke, welche die nachkommenden Generationen rein zahlenmäßig nicht werden füllen können. Der demographische Wandel stellt auch das Recruiting vor große Herausforderungen.

Geänderte Bedürfnisse der Bewerbenden

Jobinteressierte treten nicht mehr wie vor Jahren üblich als "Bittsteller" auf, sondern fordern selbstbewusst und offen eine gute "Candidate Experience" ein. Sie möchten sich schnell, einfach und direkt bei Unternehmen melden, wenn sie sich auf eine offene Position bewerben wollen. Dies hat auch Einfluss auf die Art, welche Kanäle sie dafür nutzen möchten.
Die Verwendung von WhatsApp ist durch den privaten Gebrauch bekannt und sehr komfortabel, zudem verspricht das Medium einen schnelleren Bewerbungsprozess und eine direktere Rückmeldung als die klassischen Wege.


Digitalisierung

Die Digitalisierung verändert den Prozess der Personalbeschaffung unwiederbringlich. Daher sind sie als Recruiter:in gefordert, vielfältig aktiv zu werden, geeignete Bewerbende auf den unterschiedlichsten Kanälen anzusprechen und auch die Mediennutzung zu beachten. So sollten z.B. Karriereseiten und Stellenanzeigen für die mobile Nutzung optimiert werden, da potenzielle Kandidat:innen viel Zeit am Tablet, Handy oder Laptop verbringen.

Im Folgenden möchten wir Ihnen einige Punkte vorstellen, die Sie in Ihrer Recruiting-Strategie berücksichtigen können:

Social Media Recruiting

Social Media Recruiting zählt zum Recruiting 4.0., hier steht der Mensch und seine Bedürfnisse im Vordergrund. Zudem stellt man sich die Frage, wo genau potentielle Bewerbende zu finden sind. Soziale Netzwerke und Plattformen bilden daher oftmals die Basis für das Recruiting im digitalen Zeitalter. Neben zahlreichen Online-Jobbörsen gibt es seit einigen Jahren ausschließlich auf das berufliche Umfeld ausgerichtete soziale Netzwerke wie Xing oder LinkedIn, die für die aktive Ansprache optimal geeignet sind. 

Dabei ist wichtig, dass man als Unternehmen einen Redaktionsplan und einen Social Media Manager hat, der die Social Media-Kanäle pflegt und auf Kommentare, Likes oder Anfragen in angemessener Zeit reagiert. Beim Social Media Recruiting dienen die sozialen Netzwerke nicht nur der direkten Ansprache von potenziellen Bewerbenden, sondern vermitteln auch das Bild einer attraktiven Arbeitgebermarke.
 

Personalbeschaffung durch Active Sourcing

Recruiting 4.0 bedeutet auch, die digitalen Medien nicht nur für Stellenausschreibungen oder Anzeigen zu nutzen, sondern in diesem Umfeld aktiv auf Kandidat:innen zuzugehen. Um erfolgreich Active Sourcing zu betreiben, ist eine genaue Analyse der gewünschten Zielgruppe nötig und auch das aufmerksame Screening der Profile anzuraten, damit die richtigen Personen kontaktiert werden. Eine sympathische, aber auch aktivierende Ansprache mit den ersten Neugier erweckenden Fakten zur Position ist dabei unerlässlich und auch sehr aufwändig für die Recruiter:innen.

Mobile Recruiting

Wenn potentielle Bewerbende durch eine gute Ansprache per Social Media Recruiting oder Active Sourcing an einem Job interessiert sind, möchten sie eine angepasste und komfortable Bewerbungsmöglichkeit nutzen.
Versetzen Sie sich in die Lage Ihrer Kandidat:innen: Die meiste Zeit des Tages sind diese unterwegs und haben ihr Handy immer bei sich. Sie möchten schnell und bequem ihre Daten weitergeben und nicht erst abends am Rechner tätig werden. Daher ist die Optimierung des Bewerbungsprozesses auf das mobile Umfeld der logische nächste Schritt. Das strukturierte Job-Interview über WhatsApp via PitchYou kann dort eine Hilfe sein und vereinfacht den Zugang zur Bewerbung.

Employer Branding

Das Employer Branding (Arbeitgebermarke) bezeichnet alle internen und externen Maßnahmen, die ein Unternehmen ergreift, um von Bewerbenden als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen zu werden. Die Arbeitgebermarke muss immer gestärkt werden. Es bildet das Fundament jedes erfolgreichen Recruitings und sollte sich in der Kommunikation zu Bewerbenden stets wiederfinden.
Außerdem benötigen Sie Kompetenzen im Hinblick auf Bewerberverwaltung und Candidate Experience. Diese Fähigkeiten sind von besonderer Bedeutung, da es hierbei um die Zufriedenheit der potenziellen Kandidat:innen geht. Wenn Bewerbende keine positive Candidate Experience erleben, brechen sie in der Regel den Bewerbungsprozess frühzeitig ab. Mit PitchYou schließen 87% aller Interessent: innen durch Gamification Elemente eine angefangene Bewerbung ab.

 

Was sind die nächsten Schritte für Unternehmen, die Recruiting 4.0 einsetzen möchten?

Recruiting 4.0 ist mehr als das Prinzip der digitalen Stellenanzeige. Wichtig ist, dass Sie als Recruiter:in aktiv auf die Talente zugehen und erste Ideen umsetzen, diese kontinuierlich anpassen und optimieren. Nutzen Sie dafür die modernen Prozesstools in den Karrierenetzwerken und spezialisierte Lösungen wie ein Bewerbermanagement-system. Digitalisieren Sie händische Schritte so viel möglich, doch halten Sie den Nutzen im Blick. Die Digitalisierung kann nur das Mittel sein - der Bewerbende steht im Mittelpunkt.
Mit der richtigen Ansprache werden Sie das Interesse der Kandidat:innen für sich wecken und qualifizierte Fachkräfte für Ihr Unternehmen rekrutieren. Auf diese Weise werden Sie die Herausforderung des Fachkräftemangels meistern, Talente an sich binden und wertvolle Mitarbeiter:innen für Ihr Unternehmen für sich gewinnen.

Fazit

Inzwischen bewerben sich Unternehmen bei  talentierten Fachkräften und müssen in jedem Schritt ihres Bewerbungsprozesses überzeugen. Recruiting 4.0 ist dabei eine innovative Form der Personalbeschaffung. Mobile Recruiting, Social Media Recruiting und Active Sourcing sind die Elemente einer zukunftsorientierten Rekrutierung von Fachkräften. Recruiting 4.0 bietet Ihnen durch die Digitalisierung zahlreiche Möglichkeiten, den Prozess der Personalauswahl effizienter, innovativer und für die Bewerbenden attraktiver zu gestalten. Unternehmen sollten Ihr Recruiting unbedingt ansprechbar gestalten und auf die Fragen von Kandidat:innen so schnell wie möglich reagieren.

PitchYou kann Unternehmen dabei helfen Recruiting 4.0 erfolgreich umzusetzen und geeignete Mitarbeiter:innen zu rekrutieren. Die moderne PitchYou-Technologie ermöglicht das Mobile Recruiting sicher und geschützt über den Kanal mit der besten Conversion: WhatsApp. Durch die Nutzung von WhatsApp können Unternehmen zahlreiche Bewerbungen von Bewerbenden schnell und unkompliziert bearbeiten.

Wenn Sie mehr darüber wissen möchten, wie PitchYou Sie bei der Umsetzung von Recruiting 4.0 unterstützen kann, lesen Sie hier wieso Sie WhatsApp und PitchYou perfekt für Ihr Recruiting ist oder buchen Sie direkt Ihr persönliches Beratungsgespräch!