Fachkräftemangel, niedrige Rücklaufquoten auf Jobportalen und ein immer stärker umkämpfter Arbeitsmarkt – das Recruiting hat sich in den letzten Jahren fundamental verändert. Wer heute geeignete Bewerber:innen finden will, muss über klassische Wege hinausdenken. Denn während Du vielleicht noch mit langwierigen Ausschreibungen auf StepStone und Co. arbeitest, sind die Top-Talente längst ganz woanders aktiv: auf Social Media.
Hier liegt eine riesige Chance – vor allem, wenn man es richtig angeht. Social Recruiting mit gezielten Ads ermöglicht es Dir, Deine Wunschkandidat:innen direkt in ihrem Alltag anzusprechen, ohne Umwege. Und wenn Du den Einstieg dann auch noch mit einer Bewerbung per WhatsApp so einfach wie möglich gestaltest, verwandelst Du Aufmerksamkeit in echte Bewerbungen – schnell, messbar und skalierbar.
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Recruiting war früher passiv: Stellenanzeige veröffentlichen, abwarten, hoffen. Heute funktioniert das nicht mehr. Der Arbeitsmarkt hat sich vom Arbeitgeber- zum Bewerbermarkt gedreht. Viele Unternehmen merken: Selbst auf gute Stellenanzeigen kommen oft keine oder kaum passende Bewerbungen – oder sie treffen viel zu spät ein.
Die Gründe dafür sind vielfältig:
Hier kommt Social Media Recruiting ins Spiel. Es kombiniert das Beste aus Marketing und Recruiting: gezielte Zielgruppenansprache, messbare Ergebnisse und eine Plattform, auf der Employer Branding, Stellenanzeige und Bewerbungsprozess miteinander verschmelzen können.
Eine performante Social Recruiting-Kampagne braucht ein solides Fundament. Es reicht nicht, einfach einen Post zu bewerben oder ein Video zu schalten. Stattdessen braucht es eine strukturierte Vorgehensweise – wie in jeder guten Marketingkampagne auch.
Zunächst solltest Du Dir Klarheit über Dein Ziel verschaffen. Geht es um die schnelle Besetzung einer konkreten Position? Um den Aufbau eines Talentpools? Oder vielleicht um die Stärkung Deiner Arbeitgebermarke? Die Antworten darauf bestimmen die Tonalität, das Format und die Dauer Deiner Kampagne.
Hier kommt Deine Recruiting-Erfahrung ins Spiel: Du weißt, wen Du suchst. Nun geht es darum, diese Zielgruppe in die Sprache und Logik von Social Media zu übersetzen. Welche Plattform nutzt sie? Welche Bildsprache spricht sie an? Welche Formate konsumiert sie gern – Stories, Reels, Karussells?
Viele Unternehmen machen den Fehler, in ihrer Anzeige nur den Job zu beschreiben. Doch Social Media funktioniert anders. Du musst den ersten, entscheidenden Impuls setzen: „Das klingt interessant – da klicke ich drauf!“ Das funktioniert mit klaren Vorteilen (z. B. Arbeitszeitmodelle, Teamkultur, Benefits), ehrlichen Einblicken in den Arbeitsalltag und einem authentischen Tonfall.
Die besten Ads sind nicht zwingend die, die am professionellsten produziert sind – sondern die, die echt wirken. Ein kurzer Handyclip vom Team, ein ehrlicher O-Ton von der Teamleitung oder ein Einblick in den Arbeitsalltag – all das wirkt nahbar und überzeugend. Denn genau das suchen Bewerber:innen heute: Echtheit, Transparenz und Persönlichkeit.
Gerade bei passiv suchenden Kandidat:innen musst Du Neugier wecken. Überlege Dir daher, wie Du die Anzeige wie eine Mini-Geschichte aufbaust: Problem – Lösung – Call-to-Action. Beispiel:
„Du liebst Deinen Job, aber die Schichten nerven Dich? Bei uns findest Du flexible Arbeitszeiten und ein Team, das zusammenhält. Schreib uns einfach – wir melden uns!“
Ein häufiger Fehler in Social Recruiting Ads: Der nächste Schritt ist zu kompliziert. „Jetzt auf unserer Karriereseite bewerben“ funktioniert auf dem Smartphone oft nicht. Viel wirksamer ist ein niedrigschwelliger CTA, wie zum Beispiel:
Und hier kommt PitchYou ins Spiel.
Du hast es geschafft: Die Anzeige ist live, die Zielgruppe klickt – doch jetzt kommt der entscheidende Moment. Was passiert nach dem Klick?
Viele Bewerbungen scheitern an genau dieser Stelle: unübersichtliche Bewerbungsformulare, zu viele Pflichtfelder, keine mobile Optimierung. Das führt zu Frust – und zu hohen Absprungraten.
PitchYou macht Schluss damit. Die Plattform ermöglicht eine vollständig mobil optimierte Bewerbung über WhatsApp – schnell, intuitiv und absolut datenschutzkonform.
Gerade im Recruiting für Berufe mit wenig Desktop-Zugang (z. B. Handwerk, Pflege, Gastro, Logistik) ist das ein echter Gamechanger. Du senkst die Einstiegshürde massiv – und erreichst so auch Kandidat:innen, die sonst nie eine Bewerbung schreiben würden.
Damit Deine Recruiting-Kampagne reibungslos läuft, solltest Du das Setup professionell aufbauen. Hier die wichtigsten Bausteine:
Was am besten funktioniert: Die Anzeige als Lead-Kampagne schalten und Meta die Zielgruppe selbstständig finden lassen, anstatt sie händisch zu definieren.
Nur wer weiß, welche Werte und Prinzipien im eigenen Unternehmen wichtig sind, kann gezielt nach Kandidat:innen suchen, die dazu passen.
Damit Du beim Setup nichts vergisst, hier eine praktische Checkliste:
Erfahrene Recruiter:innen wissen: Der Erfolg einer Kampagne misst sich nicht an Likes oder Klicks – sondern an konkreten Bewerbungen. Daher solltest Du folgende KPIs regelmäßig überprüfen:
Die Kombination aus Social Media Performance KPIs und klassischem HR-Know-how ist hier entscheidend. Ziel ist es nicht nur, möglichst viele Bewerbungen zu generieren – sondern die richtigen.
Social Media Recruiting ist kein Hype – sondern eine Antwort auf die realen Herausforderungen des modernen Bewerbermarkts. Wer heute Talente gewinnen will, muss dort präsent sein, wo sie sich aufhalten – und ihnen einen Einstieg bieten, der einfach, schnell und modern ist.
Mit gezielten Ads, einer klaren Strategie und einem niederschwelligen Einstieg wie der Bewerbung per WhatsApp (PitchYou) kannst Du nicht nur mehr Bewerbungen erzielen – sondern auch eine völlig neue Qualität in Deinem Recruiting-Prozess etablieren.
Das hängt stark von Deiner Zielgruppe ab. Für handwerkliche Berufe, Pflege, Gastronomie oder Azubis sind vor allem Facebook, Instagram und Whatsapp effektiv. Für junge Zielgruppen bieten sich auch TikTok und Snapchat an. Im B2B-Kontext oder für akademische Fachkräfte kann auch LinkedIn sinnvoll sein. Wichtig ist: Nicht einfach überall posten, sondern gezielt dort, wo Deine Wunschkandidat:innen aktiv sind.
Das variiert je nach Position, Region und Zielgruppe. Für viele Kampagnen sind bereits 10–30 € pro Tag ausreichend, um gute Reichweiten und erste Bewerbungen zu erzielen. Entscheidender als das Gesamtbudget ist jedoch die Optimierung der Kampagne: Eine hohe Klickrate (CTR) und ein klarer CTA sorgen für niedrige Kosten pro Bewerbung (CPA).
Videos performen in der Regel besser, vor allem in Story-Formaten oder als Reels. Aber auch gute Bilder – zum Beispiel echte Teamfotos – können sehr erfolgreich sein. Wichtig ist die Authentizität. Wenn Du kein professionelles Videomaterial hast, reicht oft schon ein kurzer Clip mit dem Smartphone, z. B. ein Teammitglied, das kurz erklärt, warum man sich bewerben sollte.
Ja – wenn sie über eine spezialisierte WhatsApp Bewerbungssoftware wie PitchYou erfolgt. PitchYou sorgt dafür, dass die Kommunikation DSGVO-konform abläuft, persönliche Daten geschützt sind und alle Anforderungen für den deutschen Markt erfüllt werden. Du erhältst strukturierte Bewerberdaten, ohne selbst manuell mit Deinem eigenen WhatsApp-Account kommunizieren zu müssen.
Die wichtigsten Kennzahlen sind: