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Samstag, 10.06.20234 min Lesezeit

Geschwindigkeit: der Bewerbermagnet im Recruiting

Wie compleet und PitchYou den Recruiting-Prozess beschleunigen

Der Fachkräftemangel hält Unternehmen in Atem. Althergebrachte Rekrutierungsmethoden haben an Wirksamkeit verloren und die Recruiting-Revolution ist noch nicht überall angekommen.

Im Wettbewerb um Kandidaten ist ein schlanker Bewerbungsprozess der Schlüssel zum Erfolg. Und hier kommen ein smartes Bewerbermanagement und bei Bewerbern beliebte Kommunikationskanäle wie WhatsApp ins Spiel.

Denn nur wer schnell und nah dran ist, gewinnt im Rennen um die richtigen Mitarbeiter.

 

 

Moderne Technologie und Prozesse werden noch unterschätzt

Einige Unternehmer setzen bereits erfolgreich auf innovative Technologien und digitale Medien. Sie erkennen ihren Mehrwert und die Effizienzsteigerung, die damit einhergeht.

Dass die manuelle Überprüfung von E-Mail-Postfächern oder sogar Faxgeräten und die Fütterung von Tabellenkalkulationstools, um Bewerbungen zu erfassen und zu bearbeiten, veraltet und ineffizient ist, ahnen die meisten.

Trotzdem scheuen einige den Einstieg in die Digitalisierung oder deren die Professionalisierung. Schließlich „geht es ja schon irgendwie“.

Allerdings geht es damit vielen wie mit dem lange aufgeschobenen privaten Daten-Backup oder der Rechnungs-Ablage für die Steuer: Man ahnt, dass das möglichst bald angepackt werden sollte.

 

Vakanzen und Personalunterdeckungen sind teuer

Gegen den Einsatz von Technologie im Recruiting kursieren einige Vorurteile. Eines davon lautet, dass der Arbeitsmarkt leergefegt sei und daher ohnehin zu wenige Bewerbungen eingingen, als dass sich der Einkauf von Software lohne.

Dieses Argument kann täuschen, da Produktivitätsausfälle, die durch eine unbesetzte Stelle oder auch kurzfristige Unterdeckungen in laufenden Projekten verursacht werden, mitunter schmerzhafte Einbußen bedeuten. 

Es lohnt sich also, sich der Frage zu stellen: Was kosten meine Vakanzen und wie kurzfristig kann ich ohne Technologie und Recruiting-Partner auf Personalengpässe reagieren?

Technologie an sich ist natürlich kein Bewerbergarant, aber doch oft die Voraussetzung dafür, im Lauf um Talente herauszustechen oder diesen durch smarten Einsatz für sich zu entscheiden.

Dabei helfen Geschwindigkeit, Transparenz und Rechtssicherheit, die HR-Tech bietet.

 

Schneller sein erhöht die Chancen, Bewerber von sich zu überzeugen 

Nehmen wir an, jemand bewirbt sich auf Ihre Stelle und Sie reagieren darauf nicht am ersten Tag. Hört sich eigentlich gar nicht schlimm an, was ist schon ein Tag.

Der Sachbearbeiter kann krank sein oder im Urlaub. Sein Stellvertreter ebenso und dafür hat der Interessent dann doch sicher Verständnis. Hat er nicht. Er weiß ja noch nicht einmal, wofür er Verständnis haben soll, wenn er keine Nachricht bekommt. 

Eine interne Recherche in unseren Datenbanken legt nahe, dass sich die Wahrscheinlichkeit bereits um grob 50 % verringert hat, dass ein Stellenaspirant auch tatsächlich die Stelle annimmt, wenn die Erstreaktion nach dem ersten Tag erfolgt. Jeder weitere Tag, der vergeht, senkt die Wahrscheinlichkeit um etwa 25 %. 

KI-gestützte Stellenanzeigen- und teilautomatisierte Bewerbermanagement-Technologie dienen dem Zweck, einerseits Ihre Arbeit angenehmer zu machen und Ihnen Zeit zurückzugeben, die Sie für andere wichtige Dinge, wie den realen Kontakt mit Menschen benötigen.

Sie sind aber auch eine wichtige Voraussetzung, um Kandidaten schnell zu finden und im Bewerbungsprozess mit dem Tempo des Bewerbers mitzuhalten.

Sollten Einsatzunternehmen externe Recruitingunterstützung nutzen, hilft auch die Echtzeitkommunikation, die ein modernes Vendor Management System bietet, um den Prozess zu beschleunigen – im Gegensatz zu unverzichtbaren Mitarbeitenden ist sie allerdings ausfallsicher.

 

Mit kleinen Stellschrauben Kandidaten überzeugen

Wenn man sich bereits in der digitalen Welt bewegt, gibt es zahlreiche weitere wirkungsvolle und einfache Stellschrauben.

Bewerber schätzen in Stellenanzeigen unter anderem konkrete Gehaltsangaben, den Verweis auf Unternehmensbewertungen, eine klare Form oder den Verzicht auf Buzzwords und Floskeln.

Die an die Stellenanzeigensoftware angebundene KI kann dabei helfen, Stellenanzeigen ansprechender zu gestalten und damit die Wahrscheinlichkeit erhöhen und beschleunigen, dass jemand auf „Jetzt bewerben“ klickt.

 

Möglichst persönliche Echtzeitkommunikation macht den Unterschied

Was ebenfalls dazu beitragen kann, sind verschiedene Bewerbungswege. Wichtig sind Möglichkeiten, sich ganz unkompliziert zu bewerben, erstrecht, wenn Sie Kandidaten auf Social-Media-Kanälen suchen.

Besonders im Non-Desk-Worker-Bereich bewährt sich WhatsApp als gern genutzter Bewerbungsweg. Verabschieden Sie sich von unbequemen Formularen und Dokumentenuploads.

Eine Interessensbekundung des Kandidaten reicht, um ein sehr niederschwelliges passendes Screening zu starten, ebenfalls per WhatsApp, noch dazu in der Sprache des Bewerbers.

Bewerber nutzen den Kanal gern, weil er vertraut ist und Echtzeitkommunikation ermöglicht. Riesenvorteil: Sie haben den Bewerber direkt dran, können Fragen stellen, oder automatisierte einfache Screenings, die zur Bewerbung passen.

Der Bewerber freut sich, weil er sofort eine Reaktion bekommt und in der Zeit, in der sie im Kontakt stehen, kann er sich schon nicht an andere Stelle bewerben. 


Auch wenn der Kandidat eine andere Bewerbungsmöglichkeit als WhatsApp wählt, spielt Zeit eine entscheidende Rolle.

Starten und begleiten Sie zum Beispiel die Bewerber-Kommunikation mit automatisierbaren dynamischen und maßgeschneiderten Nachrichten, die nicht das Gefühl aufkommen lassen, dass der Kandidat eine Nummer ist.

Dies ist vor allen Dingen dann notwendig, wenn, wie oben beschrieben, Sachbearbeiter verhindert sind. So bald wie möglich persönlich in die Kommunikation einzusteigen, bleibt der Königsweg.

Und sollte der Kandidat vielleicht doch nicht zur Stelle passen, teilen Sie ihm das doch freundlich mit und fragen Sie, ob Sie ihm in Zukunft vielleicht einen passenden Job unterbreiten dürfen.

Damit wären Sie dann wieder schneller und bleiben im Gedächtnis.

 

Fazit

Moderne Technologie unterstützt Sie effektiv dabei, die richtigen Mitarbeiter zur richtigen Zeit für Ihre Workforce zu gewinnen.

Machen Sie Kandidaten nicht nur schneller auf sich aufmerksam, sondern ihnen auch das Gefühl, bei Ihnen nachhaltig gut aufgehoben zu sein, indem Sie die Möglichkeiten der Echtzeitkommunikation für sich nutzen. 

 

compleet & PitchYou: Partner für Ihre Effizienz

compleet hat PitchYou nach einer für Kunden begeisternden Pilotphase in sein Bewerbermanagement integriert. Dank dieser erfolgreichen Zusammenarbeit können compleet-Kunden per Klick ihren Bewerbern den Bewerbungskanal WhatsApp zur Verfügung Stellen.

compleet vereint Experten-Weblösungen für Workforce Management (internes Personal, Zeitarbeiter und Freelancer in einer Lösung), Lieferantenmanagement und Recruiting in einem Datenkreislauf.

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compleet

Helge Halmen ist Senior Manager Corporate Communications und seit sechs Jahren bei compleet. compleet vereint Experten-Weblösungen für Workforce Management (internes Personal, Zeitarbeiter und Freelancer in einer Lösung), Lieferantenmanagement und Recruiting in einem Datenkreislauf. Streichen Sie manuelle Aufwände - dank Automatisierungen erledigt compleet wiederkehrende operative Arbeiten für Sie. Ganz gleich, ob Sie die gesamte Prozesskette, nur Teilbereiche abdecken oder einzelne Funktionen an Ihr Ökosystem andocken wollen, wir sind Ihr Partner für transparentes Echtzeit-Management.

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